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Antidiskriminierungsstelle und „Frauen helfen Frauen“: Zusammenarbeit im Fokus
Unbürokratische Unterstützung von Frauen in Krisensituationen als gemeinsames Ziel. „Viele der Diskriminierungsfälle aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder einer Behinderung werden von Frauen gemeldet“, so Garbin, Verantwortliche der Antidiskriminierungsstelle.
Kürzlich hat sich Priska Garbin, die Verantwortliche der Antidiskriminierungsstelle, mit Vertreterinnen des Bozner Vereins „Frauen helfen Frauen“ getroffen. Diese Beratungsstelle bietet Frauen und Mädchen in Krisensituationen Aussprachemöglichkeiten, Information und Verständnis und bei Bedarf gezielte Weitervermittlung an spezialisierte Einrichtungen.
Antidiskriminierungsstelle und „Frauen helfen Frauen“ wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten. „Das Ziel dabei ist, Frauen unbürokratisch zu unterstützen“, betont Garbin. „Viele der Diskriminierungsfälle aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit, Religion oder einer Behinderung werden von Frauen gemeldet. Kommen dann noch andere Belastungen wie Armut, Sexismus, Gewalt, oder psychische Probleme dazu, ist unbürokratische weiterführende Hilfe bitter nötig.“
Auch Annette Andergassen, Präsidentin von „Frauen helfen Frauen“, ist erfreut über die Zusammenarbeit und von deren Wichtigkeit überzeugt. „Diskriminierungen werden uns immer wieder gemeldet. Von der rechtlichen Beratung in Einzelfällen und der Informationen wie Benachteiligungen wirksam zu begegnen, profitieren Frauen sehr“, unterstreicht Andergassen.
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