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Erste Sitzung des neuen Beirates der Antidiskriminierungsstellte
Neu ernannte Mitglieder des Beirates der Antidiskriminierungsstellte treffen sich zu erster Sitzung. Als Stellvertreter der Vorsitzenden Garbin wurde der Vertreter von „Rete dei diritti senza voce“ Diaby bestätigt. Thematisiert wurden Bereiche, in denen Diskriminierung häufig geschieht, sowie Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen.
Im Südtiroler Landtag in Bozen fand kürzlich die erste Sitzung des Beirates der Antidiskriminierungsstelle statt. Dieser fungiert als Bindeglied zwischen der Antidiskriminierungsstelle und den Vereinen und dient zum Austausch über die Bereiche, in denen es am häufigsten Fälle von Diskriminierung gibt. Nach Beginn der laufenden Legislaturperiode war der Beirat neu ernannt worden, er besteht aus sieben effektiven Mitgliedern und sieben Ersatzmitgliedern der verschiedenen Diskriminierungskategorien sowie der Volksanwältin Veronika Meyer und der Verantwortlichen der Antidiskriminierungsstelle Priska Garbin, welche den Vorsitz innehat.
Effektive Mitglieder sind derzeit Angelika Stampfl (Dachverband für Soziales und Gesundheit), Sofian Foughali (Garten der Religionen), Madu Alber (Centaurus), Julia Fink (La strada – Der Weg), Bassamba Diaby (Rete dei diritti dei senza voce), Erjon Zeqo (Bibliothek Kulturen der Welt) und Otto von Dellemann (Seniorenvertreter).
Als Stellvertreter der Vorsitzenden wurde im Sinne der Kontinuität der Vertreter des Vereins „Rete dei diritti senza voce“, Bassamba Diaby, bestätigt.
„Bei dieser ersten Sitzung“, berichtete Garbin, „haben wir vor allem über jene Bereiche, in denen Diskriminierung am öftesten vorkommt, und über die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Verbänden gesprochen.“
Der Beirat trifft sich mindestens drei Mal jährlich, um sich über allgemeine Fragen rund um Diskriminierung sowie konkrete Fälle auszutauschen.
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